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3785579144ISBN 978-3-7855-7914-5
9,95 Euro

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: 
Tante Lisbeth ist vier Jahre alt und eine richtig echte Tante. Du sagst, das geht nicht? Dann warte mal ab, bis du Tante Lisbeth kennenlernst. Sie hat bestimmt die kleinste und frechste Tante der Welt. Ob sie mit grünen Weintrauben schießt, wilde Wasserdrachen erobert oder im Kindergarten einen Schlumpfeisstreit erlebt – langweilig wird es mit Tante Lisbeth sicher nie. Aber was sie alles unternimmt, um ihren Eisbären Knut zurückzubekommen, das ist vielleicht die schönste Geschichte von Tante Lisbeth.
Kritik: Leider erscheinen meines Erachtens ja viel zu selten neue „Lola“-Bücher und das wird wohl auch weiterhin so bleiben, denn die Autorin hat sich einem zusätzlichen Projekt gewidmet. Und zwar „Tante Lisbeth“! Tante Lisbeth ist schon bekannt aus der „Lola“-Serie und hat jetzt eine eigene Kinderbuchreihe bekommen. Aufgrund der vielen Bilder und der großen, leserlichen Schrift, ist es allerdings doch eher etwas zum Vorlesen oder Selbstlesen für die Kleinen. Das tut dem Inhalt jedoch keinen Abbruch, denn ich habe mich beim Lesen mal wieder sehr gut unterhalten gefühlt. Ein typisches Abedi-Buch eben! Ich freue mich schon sehr auf Tante Lisbeths nächsten Abenteuer, denn die werden definitiv folgen, wenn man dem letzten Satz des Buches Glauben schenken darf.

Erster Satz: „Meine Tante ist nicht ganz normal.“
Letzter Satz: „Dann freue ich mich schon darauf, sie euch im nächsten Buch zu erzählen“

340106746XISBN 978-3-401-06746-9
13,99 €

Bewertung: 5 von 5 Sternen
Inhalt: 
Warum muss das Leben mit vierzehn bloß so kompliziert sein? In letzter Zeit hat Julie zunehmend das Gefühl, dass alle um sie herum verrückt geworden sind. Was ist zum Beispiel mit ihrer Hippie-Oma los, die plötzlich eine Traumhochzeit von intergalaktischen Ausmaßen plant, und das ausgerechnet mit dem Vater ihres Klassenkameraden? Und was soll sie auf Bens Frage erwidern, ob sie bei ihm übernachten will? Um Ben nicht zu verletzen, flüchtet sie sich in Ausreden und steckt bald im schlimmsten Julie-Schlamassel aller Zeiten. Zu welchen Tiefpunkten ein Callboy aus dem Internet, ein verliebter gleichaltriger Onkel und eine aus dem Ruder gelaufene Party zusätzlich führen können, das ahnt Julie glücklicherweise noch nicht.
Kritik: Endlich ein neuer Julie-Band! Die Romane von Franca Düwel zählen ganz eindeutig zu meinen Lieblingsbüchern! Besonders da sie so geschrieben sind, dass auch Erwachsene ganz viel von Julie und ihren Höhe- und Tiefpunkten haben. Mehrmals musste ich wieder lauthals lachen, wenn Julie mal wieder in irgendein Fettnäpfchen tritt. Layout und Schriftbild sind wie bei den Vorgänger-Bänden gleichgeblieben und animieren auch Lesefaule zum Lesen, da alles sehr übersichtlich gestaltet ist. Inhaltlich merkt man, dass Julie von Band zu Band älter wird und so tun sich auch immer mehr „Erwachsenen-Probleme“ auf. Dennoch kein Grund das Buch Teenagern vorzuenthalten – im Gegenteil. Ich hoffe sehr, dass bald noch weitere Bände folgen werden, denn oft habe ich mich dabei ertappt, dass ich das Buch extra langsam gelesen habe, um noch lange viel davon zu haben.

Erster Satz: „Es hat geschneit!“
Letzter Satz: „Deine Julie.“

Auch im Februar habe ich es leider nicht geschafft über ein gelesenes Buch hinauszukommen. Und das hatte glücklicherweise auch noch recht wenig Seiten, sonst hätte ich es vermutlich auch nicht geschafft 😦

Achtung, Baby! (4 von 5 Sternen) – Michael Mittermeier

3462043595ISBN 978-3-462-04359-4
7,99 €

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: 
Jahrelang hat Michael Mittermeier auf der Bühne Späße über junge Eltern gemacht. Vor Kurzem ist er selbst Vater geworden. Wie seine Tochter sein Leben verändert und worüber er jetzt lacht, erzählt er in diesem Buch. „Achtung Baby!“ ist ein wunderbar selbstironischer und herzzereißend ehrlicher Bericht über eine Zeit im Leben, in der sich Gefühle von Stolz, Unsicherheit und Glück rasant abwechseln. Eins ist danach klar: Das Leben mit Kindern ist ganz anders als gedacht, nämlich viel lustiger.
Kritik: Eigentlich bin ich kein großer Fan von Michael Mittermeier, doch dieses Buch hat mich im Buchladen so frech angelächelt und nach ein paar Seiten Schmökern, war mir klar, dass ich dieses Buch lesen muss! In vielen, relativ kurzen Kapiteln beschreibt Michael die Schwangerschaft seiner Frau, die Geburt seiner Tochter und natürlich das turbulente Leben danach. Und immer wieder entdeckt man Parallelen und kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Allerdings empfehle ich dieses Buch eher Frauen, die ihr Kind schon zur Welt gebracht haben; während der Schwangerschaft hätte ich mit seinem Buch wohl nicht allzu viel anfangen können.

Erster Satz: „Fleisch!“
Letzter Satz: „Fleisch!“

*Gelesenes im Januar*

Im Januar habe ich es aufgrund der Geburt meiner Tochter nicht geschafft auch nur ein einziges Buch zu Ende zu lesen. Es wurden zwar viele angefangen, aber leider nicht beendet.

*Gelesenes im Dezember*

Da habe ich es doch tatsächlich nochmal geschafft zum Ende des Jahres einiges an Büchern zu lesen. Das nächste Jahr wird nämlich mit Sicherheit kein großes Lesejahr, denn Nachwuchs steht an! Ich werde mich dennoch stets bemühen, alles ordentlich festzuhalten wie bisher.

The Walking Dead Compendium 1 (4 von 5 Sternen) – Kirkman, Adlard, Moore, Rathburn
Wir braten Sie gern! (4 von 5 Sternen) – Bastian Sick
Dash & Lilys Winterwunder (3 von 5 Sternen) – Rachel Cohn, David Levithan
Freche Mädchen – frecher Adventskalender 2013 (4 von 5 Sternen) – FMFB
Wir. Geil. Und du so? (2 von 5 Sternen) – Ole Peters
Das Weihnachtsgeheimnis (4 von 5 Sternen) – Jostein Gaarder
Die Falle (4 von 5 Sternen) – Robert Gernhardt
Josef, es ist ein Mädchen! (4 von 5 Sternen) – Coppenrath Verlag
Im Galopp ins Pferdeglück (3 von 5 Sternen) – Margot Berger
Zeitenzauber-Die magische Gondel (2 von 5 Sternen) – Eva Völler


BUCH DES MONATS:
Das Weihnachtsgeheimnis – Jostein Gaarder

3833900261ISBN 978-3-8339-0026-6
14,99 €

Bewertung: 2 von 5 Sternen
Inhalt: 
Die 17-jährige Anna verbringt ihre Sommerferien in Venedig. Bei einem Stadtbummel erweckt eine rote Gondel ihre Aufmerksamkeit. Seltsam. Sind in Venedig nicht alle Gondeln schwarz? Als Anna kurz darauf mit ihren Eltern eine historische Bootsparade besucht, wird sie im Gedränge ins Wasser gestoßen – und von einem unglaublich gut aussehenden jungen Mann in die rote Gondel gezogen. Bevor sie wieder auf den Bootssteg klettern kann, beginnt die Luft plötzlich zu flimmern und die Welt verschwimmt vor Annas Augen.
Kritik: Schon sehr lange ist dieses Buch in meinem Besitz und erneut wurde ich mal wieder sehr stark von dem wunderschönen Cover angezogen, dass ich es nun endlich einmal geschafft habe, es zu lesen. Doch leider muss ich sagen, dass das tolle Cover das einzige war, das mich bei dieser Lektüre umgehauen hat. Anfangs kam ich noch ganz gut in die Geschichte rein, doch irgendwann schweiften meine Gedanken ständig ab, weil der Schreibstil der Autorin leider nichts hatte, was mich auf lange Zeit fesseln konnte. Auch inhaltlich war ich nicht sonderlich begeistert, weshalb ich mir auch die nächsten Teile nicht mehr gönnen werde. Auch die versprochene Romantik konnte ich leider nirgends finden. Insgesamt leider eine sehr große Enttäuschung für mich.

Erster Satz: „Zuerst das Wichtigste.“
Letzter Satz: „Willkommen im Club.“

3401454234ISBN 978-3-401-45423-8
5,- €

Bewertung: 3 von 5 Sternen
Inhalt:  
Für die drei Freundinnen Conny, Luisa und Jule ist der Reiterhof Birkenhain der schönste und wichtigste Platz auf der Welt. Hier dreht sich alles um ihre geliebten Pferde – und jeden Tag gibt es eine neue Überraschung! Doch die unbeschwerte Ferienstimmung schlägt in helle Aufregung um, als die Fjordpferde in einer Sturmnacht plötzlich in Gefahr geraten.
Kritik: Dieser Sammelband aus der Serie „Reiterhof Birkenhain“ beinhaltet die Romane „Sturmnacht am Meer“, sowie „Rettung in letzter Minute“. Schon als Kind habe ich die Pferderomane von Margot Berger sehr gern gelesen und weiß auch heute noch warum. Nämlich weil es ganz normale, bodenständige Pferdegeschichten sind, in denen es um Freundschaft, Mut und eben Pferde geht. Niemand kann glitzern, hexen oder fliegen. Das Schriftbild ist sehr leserlich, sodass sich das Buch sehr gut lesen lässt. Allen Pferdenärrinnen kann ich die Reihe „Reiterhof Birkenhain“ nur ans Herz legen; ich zumindest hatte sehr unterhaltsame Stunden mit der Lektüre.

Erster Satz: „Da, die Pferdekoppel! Wir müssen raus!“
Letzter Satz: „Das geht in Ordnung.“

3815784875ISBN 978-3-8157-8487-7
5,95 €

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: 
Weihnachten mal anders – nämlich mit einem herzhaften Lachen! Dazu bieten die skurrilen Texte von Wladimir Kaminer, Erich Kästner, Gerhard Polt u.a. reichlich Anlass. Schmunzeln und Kichern garantiert, ob beim Schmökern zu Hause oder beim Vorlesen in weihnachtlicher Runde.
Kritik: Schon fast ein Klassiker zu Weihnachten ist dieses kleine Büchlein mit einer Sammlung an weihnachtlichen Gedichten, Texten und Anekdoten. Auch für Kinder finde ich es sehr nett zum Vorlesen; am besten am Heiligen Abend. Ebenso ein sehr nettes Geschenk für alle etwas Lesefaulen, die aber dennoch etwas zu Lachen haben möchten. Mittlerweile gibt es aus der Reihe mehrere Bände, die aber alle ähnlich aufgebaut sind.

Erster Satz: „In der Krippe lag ein Mädchen.“
Letzter Satz: „Nikolausi.“

die_falle-9783596157686_mISBN 978-3-596-15768-6
8,- €

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: 
Fröhlich öffnete der Weihnachtsmann die Tür. Blinzelnd blieb er stehen. Er sah den brennenden Baum, die erwartungsvollen Kinder, die feierlichen Eltern. Es hatte geklappt, jetzt fiel die Falle zu.
Kritik: Ein wunderbares Geschenkbüchlein zur Weihnachtszeit, welches auch Kritikern der besinnlichen Zeit gefallen wird. Mit viel Humor wird beschrieben, wie ein Familienvater seinen Kindern ein ganz besonderes Weihnachtsfest bereiten möchte und daher einen studentischen Weihnachtsmann engagiert. Doch leider artet das Fest etwas aus und zu guter Letzt sind es doch nur die Kinder, die zufriedengestellt wurden. Mit zahlreichen Illustrationen und sehr leserlicher, großer Schrift.

Erster Satz: „Da Herr Lemm, der ein reicher Mann war, seinen beiden Kindern zum Christfest eine besondere Freude machen wollte, rief er Anfang Dezember beim Studentenwerk an und erkundigte sich, ob es stimme, dass die Organisation zum Weihnachtsfest Weihnachtsmänner vermittle.“
Letzter Satz: „Sie fanden eine, setzten sich und spendierten eine Lokalrunde, bevor sie weiter beratschlagten.“